Druckkompetenz

15 Eigenschaften der UV-Härtung: Zeit: Das sekundenschnelle Aushärten erlaubt eine sofortige Qualitätskontrolle und Weiterverarbeitung des Produkts. Energie und Umwelt: UV-härtende Beschichtungen sind meist lösemittelfreie 100%-Systeme, die keine Trocknungsöfen und VOC-­ Entsorgung benötigen. Qualität: Durch die chemische Polymerisation entstehen hochwer- tige Beschichtungen, die sich durch hohe Chemikalienbe- ständigkeit und beste Oberflächeneigenschaften, wie z.B. ausgezeichnete Kratzfestigkeit auszeichnen. Glanz: Typisch für UV-gehärtete Klarlacksysteme sind extrem hohe Glanzgrade von bis zu 95 Glanzpunkten. Was kann UV? Ein kurzer Abriss der UV-Härtung Für viele Druck- und Veredelungsbereiche ist die ­ UV-Härtung die bevorzugte Trocknungstechnologie. ­ Konventionelle UV-Systeme basieren auf Mitteldruck- strahlern, die durch einen Hochspannungsbogen Plasma mit einem signifikanten Spektrum und hohem Anteil im kurzwelligen UV-Bereich emittieren. Diese Strahlung besitzt die richtige Wellenlänge und Energie, um die in ­ Beschichtungen enthaltenen Photoinitiatoren und ­ Oligomere im Bruchteil einer Sekunde zu einem dreidi- mensionalen Netzwerk zu polymerisieren. Der Einsatz von UV-Farben und -Lacken bietet viele Vorteile: Offensichtlich ist die verbesserte Qualität der Endprodukte. Spezielle Effekte, wie glänzend (95 Glanz- punkte!), matt, lentikular, changierend oder holographisch, ­ zusammen mit einer sehr hohen Kratzfestigkeit, werden nur durch den Einsatz von UV-Technologie erreicht und veredeln das Endprodukt in hohem Maße. Und das gilt nicht nur für Bedruckstoffe wie Papier und Karton, sondern auch für Folien, Aluminiumbeschichtungen und vieles mehr. Weitere Pluspunkte für den Drucker: Keine Topfzeiten der Farben und Lacke, kein Bestäubungspuder – und die ­ Möglichkeit den Druck sofort weiterzuverarbeiten. Das alles macht den UV-Druck effizient, wartungsarm und zu einem Garanten für höchste Qualität.

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