Die Gemeinde Icking setzt auf mehr Sicherheit

UVC-Luftentkeimer sorgen für gesünderes Lern- und Aufenthaltsklima

Nach zwei Jahren Corona-Pandemie ist klar: Unsere Kinder dürfen und müssen zurück in die Klassenzimmer. Damit das auch während wahrscheinlicher zukünftiger Coronawellen so bleibt, ist neben den AHA-Regeln, Impfen und Testen besonders eine optimale Lufthygiene wichtig. Deshalb hat die Gemeinde Icking ihre Schulen und Kindergärten mit UVC-Geräten der Dr. Hönle AG ausgestattet. Für die Finanzierung gab es Fördergelder.  

Die Gemeinde im Münchner Umland hatte sich in einem ersten Schritt für HEPA-Filtergeräte entschieden. Als es um die Anschaffung weiterer Geräte ging, verwies ein Gemeinderatsmitglied auf UVC-Technik als Alternative. Die Vorteile lagen auf der Hand: keine Filterwechsel, geringere Lautstärke, Montage an Wand oder Decke möglich. Die Inaktivierung der Keime erfolgt ohne Chemie durch UVC-Strahlung im Inneren der Geräte.  

Bei der Wahl des Anbieters setzte man auf einen Local. Die Dr. Hönle AG aus Gilching, weltweit führender Anbieter für UV-Technologie, gewann im Ausschreibungsverfahren mit der überzeugendsten Technik und dem besten Angebot. Und punktete mit Expertise:

Hönle ermittelte bei mehreren Vorort-Terminen den genauen Geräte-Bedarf und erarbeitete so ein Konzept zur optimalen Raumluftentkeimung: Sowohl was die Sicherheit für Kinder und Lehrpersonal betrifft als auch die Wirtschaftlichkeit für die Gemeinde.  

Vorteile in Schulen und KITAs  

„Besonders wichtig war uns, dass die Geräte nicht im Raum stehen, sondern aufgehängt werden, da der Raum überall begrenzt und Kinder „in Aktion“ sind“, erklärt Bürgermeisterin Verena Reithmann. Mit den UVC-Geräten lässt sich das jetzt umsetzen. Im Gegensatz zu den bereits gekauften HEPA-Filtergeräten sind sie keine reinen Standgeräte, sondern eignen sich zur Montage. Zusammen mit der Dr. Hönle AG wurde für jeden Raum eine individuelle Lösung gefunden. Angepasst an den jeweiligen Raum hängen die Geräte nun an den Wänden. Eine Deckenmontage wäre aufgrund der besonderen baulichen Gegebenheiten an der Schule mit größerem Kostenaufwand verbunden gewesen. Für die Gemeinde war es wichtig, im gesamten Prozess, von den Vorüberlegungen bis hin zur Montage, beraten zu werden. „Wir waren froh, in diesem sich sehr schnell und unübersichtlich entwickelnden Marktsegment, die Dr. Hönle AG als Vertragspartner gefunden zu haben”, fasst Reithmann die Zusammenarbeit zusammen.  

Hoffnung auf mehr Normalität 

In der Grundschule Icking, den Räumen der Offenen Ganztagsschule und in den Kindergärten Ickolino und Dorfen arbeiten seit Januar 30 UVC-Entkeimungsgeräte: vier SteriWhite Air Q400 und 26 SteriWhite Air Q600S. Neben dem geringen Wartungsaufwand (Lampenwechsel nach ca. 16.000 Betriebsstunden) und kaum Folgekosten spricht vor allem die geringe Lautstärke der Geräte für sich. „Schule und Kindergärten melden uns große Zufriedenheit. Die Geräuschentwicklung ist nur in der Schule bei ruhiger Stillarbeit spürbar”, sagt Bürgermeisterin Reithmann. 

Es bleibt zu hoffen, dass die Rückkehr in die Klassenzimmer dauerhaft ist. Die Dr. Hönle AG leistet ihren Beitrag dazu. Denn, wie Experte Prof. Dr. Peter Awakowicz von der Ruhr-Universität Bochum (RUB) formuliert: „Der Nutzen von UVC-Strahlung zur Eindämmung der Pandemie kann meiner Meinung nach nicht hoch genug eingeschätzt werden.